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Überlass es der Zeit (Theodor Fontane)
01.05.2008 - Überlass es der Zeit Erscheint dir etwas unerhört, Bist du tiefsten Herzens empört, Bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit, Berühr es nicht, überlass es der Zeit. Am ersten Tage wirst du feige dich schelten, Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten, Am dritten hast du's überwunden, Alles ist wichtig nur auf Stunden, Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter, Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
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Alles still! (Theodor Fontane)
30.09.2007 - Alles still! Alles still! Es tanzt den Reigen Mondenstrahl in Wald und Flur, Und darüber thront das Schweigen Und der Winterhimmel nur. Alles still! Vergeblich lauschet Man der Krähe heisrem Schrei. Keiner Fichte Wipfel rauschet, Und kein Bächlein summt vorbei. Alles still! Die Dorfeshütten Sind wie Gräber anzusehn, Die, von Schnee bedeckt, inmitten Eines weiten Friedhofs stehn.
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Spätherbst (Theodor Fontane)
01.09.2006 - Spätherbst Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt.
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Frühling (Theodor Fontane)
06.02.2006 - Frühling Nun ist er endlich kommen doch in grünem Knospenschuh. „Er kam, er kam ja immer noch“, die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, nun treiben sie Schuss auf Schuss; im Garten der alte Apfelbaum er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz und atmet noch nicht frei, es bangt und sorgt: „Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai.“ O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh', es wagt es...
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Maisonntag (Theodor Fontane)
06.02.2006 - Maisonntag Du klare Luft, du liebe Sonne, Du grüner Wald, du Blütental Du ganze große Maienwonne, sei mir gegrüßt viel tausendmal. Wie regungslos ob deiner Schöne Hemmt seinen Lauf der Morgenwind, Und Vogelsang und Glockentöne Nur in der Luft lebendig sind. Es steigt der Rauch vom Hüttenherde Wie Abels Opfer himmelwärts, Doch höher hebt sich von der Erde Mein Lied - und dankerfülltes Herz!
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Verse zum Advent (Theodor Fontane )
23.12.2005 - Verse zum Advent Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns herniedersah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da.
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Advent (Theodor Fontane)
23.12.2005 - Advent Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon kommt der Winter hergeschritten, und alsbald aus Schnees Mitten klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, bunt auf uns herniedersah, weiß sind Türme, Dächer, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schönste Fest ist da.
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April (Theodor Fontane)
23.04.2012 - April Das ist die Drossel, die da schlägt, Der Frühling, der mein Herz bewegt; Ich fühle, wie sich hold bezeigen, Die Geister aus der Erde steigen. Das Leben fließet wie ein Traum - Mir ist wie Blume, Blatt und Baum. Theodor Storm (1817 - 1888) Hinweis für Lehrpersonen : Für Abonnenten von www.grundschulmaterial.de steht für viele Wissenskarten zum Thema „Frühling“ ein Drucklayout zur Verfügung!
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Das Gedicht: April (Theodor Fontane)
23.04.2012 - April Das ist die Drossel, die da schlägt, Der Frühling, der mein Herz bewegt; Ich fühle, wie sich hold bezeigen, Die Geister aus der Erde steigen. Das Leben fließet wie ein Traum - Mir ist wie Blume, Blatt und Baum. Theodor Storm (1817 - 1888) Hinweis für Lehrpersonen: Hier finden Sie Anregungen für die Arbeit mit Frühlingsgedichten ...
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O trübe diese Tage nicht (Theodor Fontane)
28.09.2008 - O trübe diese Tage nicht O trübe diese Tage nicht, Sie sind der letzte Sonnenschein, Wie lange, und es lischt das Licht Und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag Viel Tage gilt in seinem Wert, Weil man's nicht mehr erhoffen mag, Dass so die Stunde wiederkehrt. Die Flut des Lebens ist dahin, Es ebbt in seinem Stolz und Reiz, Und sieh, es schleicht in unsern Sinn Ein banger, nie gekannter Geiz.
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